Wozu Demokratie? Damit sich etwas ändert. Damit sich nicht der politische Klüngel durchsetzt, die Seilschaft aus Ideenarmut und Krötenreichtum. Es geht “um die Themen”, nicht um Formalitäten. Beteiligung als Selbstzweck war gestern (schon vor über einem Jahrzehnt habe ich Leute mit der Forderung nach “Partizipationsüberwindung” gefoppt).
In unserem komischen System (Parteienherrschaft, Oligarchie, Kasperlaristokratie …) sind fast alle Nachrichten langweilig, Talkshows sind überflüssig. Weil wir an politischen Entscheidungsprozessen nicht beteiligt sind. Wir können schreien vor Wut, auf die Straße gehen, Boykott Weiter lesen
